Das Thema Digitalisierung ist in aller Munde und beschäftigt viele Kommunen. In welchen Bereichen Verwaltungsprozesse bereits heute digitalisiert sind und welche im kommenden Jahr entwickelt werden sollen, präsentierten unlängst Bürgermeisterin Barbara Schader gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung Bürstadt bei einem Pressetermin.
Beispielsweise nutzt Mario Scheib im Außendienst ein Tablet zur Überwachung der Straßen. Schäden werden von ihm an Ort und Stelle digital in einer GIS-Karte erfasst und in einer webbasierten Datenbank gespeichert. Gravierende Schäden werden über die Datenbank direkt dem städtischen Bauhof gemeldet, der sich um die Reparatur kümmert und die Fertigstellung in der Datenbank dokumentiert.
Auch die Kontrolle der Spielplätze und der städtischen Bäume erfolgt im gleichen Verfahren. „Ich arbeite bereits seit 2004 digital“, berichtet Klaus-Dieter Fröhlich, der das Baumkataster und die Spielplätze der Stadt betreut. Jeder Baum, jedes Spielgerät und alle damit verbundenen Maßnahmen sind in der Software gespeichert. Insgesamt werden die Informationen und Aufgaben für mehrere tausend Objekte digital verwaltet und organisiert. Dass die Digitalisierung hier zu einen Effizienz- und Qualitätssteigerung führt, liegt auf der Hand.
Aber auch für die Bürgerinnen und Bürger wird die Digitalisierung in Bürstadt in 2019 „greifbar“. Mit dem „Mängelmelder“ wird das bisherige Beschwerdemanagement modernisiert und „smart“ gemacht. In Zukunft wird es damit möglich sein, mit seinem Smartphone einfach und schnell Mängel wie überfüllte öffentliche Mülleimer oder defekte Straßenbeleuchtungen zu melden.
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